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Lesung am 2.6. in der Lange Gasse: "Therapie + Körper im digitalen Raum"

"Dieser Sammelband widmet sich den Ergebnissen der Studie »Körper LOS – Eine qualitative Studie zur Rolle des Körpers in der digitalen psychotherapeutischen Behandlung«, die in Kollaboration der Fakultät für Psychotherapiewissenschaft der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und der psychotherapeutischen Ambulanz für Erwachsene der SFU durchgeführt wurde. Die einzelnen Beiträge präsentieren die Ergebnisse der Analyse von qualitativen Interviews mit Therapeut*innen in Ausbildung unter Supervision zu deren Wahrnehmungen und Erfahrungen mit Körper und Körperlichkeit in der Onlinetherapie: Ambivalenzen, Technik, Rituale und Abgrenzung, Raum und Räumlichkeit sowie psychotherapeutische Allianz und Beziehung und die Ethik in Bezug auf den Körper in der digitalen Therapie bilden den Schwerpunkt des Buches. Daneben bietet der Sammelband einen Überblick über die Rahmenbedingungen der Studie und einen Einblick in die psychotherapeutische Ambulanz. Das therapeutische Feld hat sich durch die Integration des Onlineraums während der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie erweitert, die Entwicklungen sind nicht mehr umkehrbar, es entsteht eine »Therapie+«, so die zentrale Erkenntnis."

Wir werden ein paar Bücher zum Verkauf mitbringen. 


26.03.2024

Entwurf für Psychotherapiegesetz 2024 passiert den Ministerrat - Regierungsvorlage online

Liebe Kolleg:innen,

wir freuen uns, Sie darüber informieren zu dürfen, dass der Ministerrat am 20.03.2024 in seiner Vormittagssitzung beschlossen hat, das neue Psychotherapie-Gesetz in der derzeit uns bekannten und diskutierten Form am 17.04.2024 im Parlament zur Beschlussfassung vorzulegen.

Die uns wichtigen Eckpunkte der Ausbildungsreform – wie bereits mehrfach berichtet – sind im Gesetzesentwurf vollinhaltlich berücksichtigt worden.

Am 17.04.2024 erwarten wir, dass von den Abgeordneten – möglichst einstimmig - die Zustimmung zu unserem neuen Berufsrecht erfolgen wird.

 

Die Presseaussendung (des ÖBVP) dazu können Sie hier nachlesen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240320_OTS0201/wichtiger-meilenstein-psychotherapie-gesetz-passiert-den-ministerrat


Die entsprechende Regierungsvorlage ist nunmehr im RIS unter https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=REGV&Dokumentnummer=REGV_B6245CC6_7DF2_47A2_99C0_68584B4445FC abrufbar.

Der VÖPP-Vorstand


22.03.2024

APA-Pressemeldung: Novelle des Psychotherapiegesetzes im Nationalrat eingebracht

Ausbildung ab 2026 an öffentlichen Universitäten - Zulassung auch für Angehörige gehobener Gesundheitsberufe möglich

Wien (OTS) - Die umfassende Novelle des Psychotherapiegesetzes wird heute dem Parlament zugewiesen. Das gaben Gesundheitsminister Johannes Rauch und Bildungsminister Martin Polaschek nach dem Ministerrat bekannt. Der Gesetzesentwurf sieht die Einrichtung eines Masterstudiengangs an öffentlichen Universitäten ab dem Jahr 2026 vor. Mit jährlich 500 Studienplätzen wird ein breiterer und kostengünstigerer Zugang zur Ausbildung geschaffen. Nach dem Masterstudium folgt eine praktische Phase mit Patient:innenkontakt und staatlicher Approbationsprüfung. Wesentlichste Änderung nach der Begutachtung: Angehörige medizinisch-technischer Dienste, diplomierte Pflegeberufe und Sozialarbeiter:innen können direkt ins Psychotherapie-Masterstudium einsteigen. ***

Um die psychosoziale Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, präsentierte die Regierung im Jänner eine umfassende Reform des Psychotherapiegesetzes. Bis zum Ende der Begutachtungsfrist gingen über 120 Stellungnahmen ein. Das angepasste Gesetzesvorhaben wird heute im Parlament eingebracht. Es soll noch vor dem Sommer beschlossen werden.

Zulassung auch für Angehörige von Pflegeberufen und medizinisch-technischen Diensten

Mehr als 30 Jahre nach Inkrafttreten des ersten Psychotherapiegesetzes wird die Ausbildung ab dem Wintersemester 2026 an öffentlichen Universitäten stattfinden. Geplant sind 500 Masterstudienplätze pro Jahr, die regional verteilt verfügbar sein werden. Die Einrichtung der Studienplätze wird im Universitätsgesetz verankert.

Das Masterstudium dauert vier Semester. Zulassungsvoraussetzung ist ein fachlich einschlägiges Vorstudium. Die Liste wurde im Zuge des Begutachtungsprozesses deutlich erweitert. Sie umfasst neben Psychologie und Medizin nun auch Soziale Arbeit, Medizinisch-Technische Dienste sowie diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege. Bei allen weiteren Studien überprüft die Universität individuell, ob die notwendigen Voraussetzungen erfüllt werden.

Nach dem Masterstudium folgt eine Phase mit methodenspezifischer Fachausbildung und Praktika mit Patient:innenkontakt. Im Gesetz fixiert wurde nach der Begutachtung auch, dass die Ausbildung sowohl in der psychotherapeutischen Praxis als auch an Institutionen wie Kliniken oder Reha-Einrichtungen absolviert werden muss. So werden die Studierenden mit den unterschiedlichen Settings, in denen Psychotherapie stattfindet, vertraut. Abgeschlossen wird das Studium mit einer staatlichen Approbationsprüfung.

Fachärzt:innen für Psychiatrie und Ärzt:innen mit einer Zusatzausbildung in psychotherapeutischer Medizin müssen lediglich den dritten Ausbildungsabschnitt absolvieren. Die Psychotherapie war bisher der letzte hochrangig und eigenverantwortlich tätige Gesundheitsberuf ohne akademische Ausbildung.

Gesundheitsminister Johannes Rauch: “Die psychosoziale Versorgung der Bevölkerung ist eine wichtige Aufgabe der kommenden Jahre. Dafür brauchen wir bestens ausgebildete Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im ganzen Land. Mit der umfassenden Novelle schaffen wir einen breiten, kostengünstigen Zugang zu diesem wichtigen Beruf. Mehr als 100 Jahre nach den Anfängen der Psychotherapie ist die Ausbildung an öffentlichen Universitäten ein letzter Schritt zur vollständigen wissenschaftlichen Anerkennung.”

Bildungsminister Martin Polaschek: Psychische Gesundheit bildet eine wichtige Grundlage für ein erfülltes und gesundes Leben. All jene, die Unterstützung in diesem wichtigen Bereich benötigen, sollen sie auch bekommen. Dafür braucht es Personal! Indem wir die psychotherapeutische Ausbildung reformieren, stehen unserem Land künftig etwa 500 zusätzliche Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zur Verfügung. Durch das neue Psychotherapiegesetz übernehmen wir sowohl als Bundesregierung aber auch als Gesellschaft die Verantwortung für die Ausbildung und Finanzierung der künftigen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)

pressesprecher@sozialministerium.at

sozialministerium.at



20.03.2024

<<SAVE THE DATE>> Lesung am 18.5.: Träume in Zeiten der Coronapandemie

In Zeiten der Coronakrise, als Menschen global mit enormer Unsicherheit konfrontiert waren und sich emotional auf den Ausnahmezustand einstellen mussten, haben Träume als sensibles Barometer unserer Emotionen und Gedanken eine herausragende Rolle gespielt. Die Verfasserinnen beleuchten, wie Träume die innere Auseinandersetzung mit der Pandemie und die bewusste Bewältigung ebenso wie die Mobilisierung individueller Resilienztechniken widerspiegeln. Anhand eines Online-"Corona-Traum-Forschungstagebuchs" wurden 622 Träume von 73 Teilnehmer:innen erfasst und ausgewertet. Diese Träume aus der Zeit des Lockdowns werden mithilfe der Theorien Freuds, Morgenthalers, des individualpsychologischen Ansatzes von Adler und der von Moser und Zeppelin vorgestellten Analysemethode untersucht. Der Sammelband wird durch Einsichten zu Träumen aus der Perspektive der Klinischen Psychologie, Ethnologie, Feminismus und Gruppenpsychoanalyse bereichert. Diese Arbeit bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Funktion von Träumen als Werkzeug zur inneren Verarbeitung und Anpassung in Krisenzeiten, untermauert durch eine breite Palette wissenschaftlicher Perspektiven. 

Es wird die Möglichkeit geben, das Buch vor Ort zu erwerben. 


15.02.2024

AMIKE-Telefon 01/343 0101 - Interkulturelle psychosoziale Helpline der Diakonie



06.02.2024

Stellungnahme der Berufsverbände zum Entwurf über die Ausübung der Psychotherapie & Link zur Unterstützung

Hier kommen Sie auf die Parlamentsseite, wo Sie die Stellungnahme der Berufsverbände unterstützen können.


06.02.2024

Psychotherapieausbildung ab 2026 an öffentlichen Universitäten

Sehr geehrte Mitglieder,

zum aktuellen Thema Psychotherapieausbildung ab 2026 an öffentlichen Universitäten geht die Gesetzesnovelle nun in seinen nächsten Schritt.

Die Begutachtungsphase läuft und falls Sie dazu Anregungen haben bzw. Stellungnahme abgeben möchten, bitten wir Sie, sich per Mail direkt an Mag.a Margit Finger-Ossinger (VÖPP-Präsidentin Stv.) zu wenden.

Kontakt von Fr. Finger-Ossinger: fingermargarete@hotmail.com

Unter Info finden Sie den entsprechenden Gesetzestext (Beilage_1_Pth-AAQVO_Entwurf).

Bei Bedarf senden wir Ihnen gerne den Erläuterungstext (Beilage_4_Pth-AAQVO_Erläuterungen). Bitte dazu eine Mail an unser Sekretariat.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Der VÖPP-Vorstand


12.01.2024

orf.at am 11. Jänner 2024: Psychotherapie - Ausbildung ab 2026 an öffentlichen Unis

Psychotherapie: Ausbildung ab 2026 an öffentlichen Unis

Die Bundesregierung möchte künftig die Ausbildung für Psychotherapie an öffentlichen Universitäten anbieten. Ab 2026 soll ein Masterstudiengang mit jährlich 500 Studienplätzen geschaffen werden. Durch mehr Studienplätze soll langfristig auch die Zahl der Behandlungsplätze steigen, so Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

Aktuell könne nur rund die Hälfte der Personen, die psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen möchten, behandelt werden, so Rauch, der hier eindeutige „Defizite“ ortet. Durch die Novelle des Psychotherapiegesetzes, die heute in Begutachtung geschickt wurde, werde die Ausbildung akademisiert und gleichzeitig kostengünstiger.

Vier Semester geplant

Es gehe um die Gewährleistung von „guten, zwischenmenschlichen Beziehungen“ und die Sicherstellung der psychotherapeutischen Versorgung in Österreich, sagte ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek. Details zur Ausbildung würden noch erarbeitet werden, klar sei aber, dass es einen hohen Praxisanteil und eine breite wissenschaftliche Ausbildung geben müsse.

Das Masterstudium dauert vier Semester, als Voraussetzung wurde ein fachlich einschlägiges Vorstudium wie Psychologie, Medizin oder Bildungswissenschaften angeführt. Anschließend an das Masterstudium soll die Ausbildung durch eine methodenspezifische Fachausbildung samt praktischer Phase und einer staatlichen Approbationsprüfung abgeschlossen werden.

moha, ORF.at

https://orf.at/stories/3345388/


11.01.2024

Link zur Online-Podiumsdiskussion vom 11.10.2023: "VersorgungsNOT in der Psychotherapie - aktuelle Herausforderungen"

Podiumsgäste:

  1. Mag.a Ines Gstrein (ÖBVP-Präsidiumsmitglied)
  2. Mag.a Dr.in Christina Dietscher (BMSGPK, Leiterin Abteilung VI/A/1 Nicht übertragbare Krankheiten, Psychische Gesundheit und Altersmedizin; Vorsitzende, Beirat für psychosoziale Gesundheit)
  3. Andreas Huss (Obmann Österreichische Gesundheitskasse, ÖGK)
  4. Dr. Herwig Ostermann (Geschäftsführer Gesundheit Österreich, GÖG)
  5. Ralph Schallmeiner (Gesundheitssprecher Die Grünen)
  6. Dr. Josef Smolle (Gesundheitssprecher ÖVP, angefragt)
  7. Dr.in Henriette Löffler-Stastka (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanlaytikerin, MedUni Wien)
  8. Dr. Christian Korbel (Psychiater und Psychotherapeut, im Vorstand der Niederösterreichischen Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung, NÖGPV)

Moderiert wird unsere Podiumsdiskussion wieder von Mag.a Barbara Haid (ÖBVP-Präsidentin) und Mag.a Dr.in Sabine Sammer-Schreckenthaler (VÖPP-Präsidentin).

                                                                                            

17.11.2023

Gegen die reduktionistische Einseitigkeit der deutschen Psychotherapie

Systemmagazin - Online-Journal für systemische Entwicklungen

Unter Info finden Sie die "Bonner Erklärung" von 2006.


23.10.2023

APA-OTS: Podiumsdiskussion "Psychotherapeutische VersorgungsNOT - aktuelle Herausforderungen"

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung.


13.10.2023

Unsere Tagung in Linz am 25.11.2023: "Hass, Radikalisierung & Verschwörungsmythen"

Termin: Samstag, 25.11.2023, 10:00-17:00 Uhr

Ort: Stadtoase Kolping, Gesellenhausstraße 5, 4020 Linz

Kosten: VÖPP Mitglieder € 205,00, regulärer Preis € 250,00

Einheiten: 9 Fortbildungseinheiten

Vortragende: Salih Seferović, BA Prim.in Dr.in Adelheid Kastner - Mag.a Ulrike Schiesser - Dr. Matthias Herzog

Hier kommen Sie zu unserem Tagungsflyer!

Weitere Informationen und Anmeldung hier.


02.10.2023

Empfehlungen zu Grundlagen für das neue Psychotherapiegesetz



21.06.2023

VÖPP-Podcast: Statistik aller bisherigen "Couchgespräche"

Unglaubliche 36.847mal wurden die Couchgespräche in den letzten vier Jahren gehört.


17.05.2023

Kostenloser Rundgang durch "Freuds Wien"

Kostenloser Rundgang durch "Freuds Wien" 

Am Freitag den 30.6.2023 bieten wir für VÖPP-Mitglieder einen kostenlosen Rundgang durch "Freuds Wien" inklusive dem Besuch des Sigmund Freud-Museums mit Claudia Muchitsch an:


Ein Rundgang durch „Freuds Wien“ mit Claudia Muchitsch

Sigmund Freud konnte sich mit Wien nie richtig anfreunden – nichtsdestotrotz hat er knapp achtzig Jahre seines Lebens in der österreichischen Metropole verbracht. Mit seinen Eltern und Geschwistern wohnte Freud im zweiten Wiener Gemeindebezirk, dort ging er auch zur Schule. Im Rahmen seines Medizinstudiums war er regelmäßig an verschiedenen universitären Einrichtungen zwischen Schottenring und Währinger Straße zugange, als junger Sekundararzt wurde ihm das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) zur Arbeits- und Wohnstätte. Seine erste eigene Wohnung mietete Freud bereits im neunten Bezirk, bevor er im Herbst 1891 in die Berggasse 19 zog. Vor dem Hintergrund weltpolitischer Ereignisse und Entwicklungen wurde ihm diese Adresse in den folgenden knapp 50 Jahren Ausgangspunkt für seine Alltagspraktiken, die Teil eines strikt eingeteilten Tagesablaufes waren: Spaziergänge, Kaffeehausbesuche, Einkäufe bei diversen Antiquitätenhändlern, Abstecher in die Wiener Außenbezirke …

Claudia Muchitsch, zertifizierte Fremdenführerin und langjährige Mitarbeiterin des Sigmund Freud Museums, nimmt Sie mit auf eine Spurensuche und Zeitreise in „Freuds Wien“. Die profunde Kennerin der Wiener Kulturgeschichte führt Sie in der Geburtsstadt der Psychoanalyse an jene Plätze und Orte, die im Leben und Alltag Sigmund Freuds eine zentrale Rolle gespielt haben. 


Zeit: Freitag, 30. Juni 2023, 15.00 Uhr

Ort: Aussentreppe der Hauptuni Wien, Universitätsring 1


Der Rundgang dauert ca. 120 Minuten und ist für maximal 20 Personen geplant. Es gilt das "First come, first serve"-Prinzip. Haben Sie Interesse? Dann senden Sie Ihre Anmeldung an sekretariat@voepp.at


Foto mit freundlicher Genehmigung: „Sigmund Freud, 1921, Foto Max Halberstadt (c) Sigmund Freud Copyrights“


02.05.2023

Generalversammlung & Sommerfest der VÖPP

Geschätzte Mitglieder,

wir informieren Sie über folgende zwei Veranstaltungen:

  • VÖPP-Generalversammlung am 06. Mai 2023

Sehr geehrte Mitglieder,

wir möchten Sie gerne zur Generalversammlung (GV) am Samstag, den 06. Mai 2023, einladen.

Die Anmeldefrist läuft bis Freitag, den 28. April 2023. Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung an: sekretariat@voepp.at

Die GV wird in Präsenz durchgeführt. Im Anhang finden Sie die Tagesordnung sowie das Protokoll der Generalversammlung aus 2022.

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  • <<SAVE THE DATE>> VÖPP-Sommerfest

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Vernetzung, Kennenlernen oder Wiedersehen und kollegialer Austausch können am schönsten bei einem

rauschenden Sommerfest stattfinden, ... tanzend, essend, trinkend, plaudernd ...

Dazu wollen wir, die Bezirksvertreter:innen der VÖPP, im Namen der VÖPP herzlich einladen.

Merken Sie bitte als Festtermin Donnerstag, den 22. Juni 2023, ab 18:30 Uhr vor.

Alle Details (Ort und Erreichbarkeit) erhalten Sie in der Folge.

Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte bis 5. Mai 2023 verbindlich per Mail (sekretariat@voepp.at) an, damit wir disponieren können. 

Auf Ihre geschätzte Teilnahme freuen wir uns sehr.

Ihre Bezirksvertreter:innen der VÖPP


26.04.2023

Audioaufzeichnung der Online-Podiumsdiskussion am 25.1.2023


13.02.2023

Dossier: Psychotherapiegesetz und Psychotherapieausbildung NEU



07.02.2023

Einladung zur Studienteilnahme

Hiermit möchten wir Ihnen das Forschungsprojekt “Stress und Erschöpfung bei Psychotherapeut*innen und Klinischen Psycholog*innen”, das momentan am Institut für Klinische und Gesundheitspsychologie der Universität Wien durchgeführt wird, vorstellen.

Das Berufsleben als Psychotherapeut*in oder Klinische*r Psychologe*in kann mit zahlreichen Herausforderungen verbunden sein. Obwohl bisherige Studien das akute Stresslevel und psychische Wohlbefinden dieser Population gemessen haben, wurde bisher noch nicht untersucht, wie häufig chronischer Stress und Erschöpfung bei diesen Berufsgruppen in Österreich vorkommt. Auch wie chronischer Stress und Erschöpfung zusammenhängen und welche Faktoren der Entstehung von chronischem Stress und Erschöpfung schützend entgegenwirken ist noch unklar. Eine umfassende Untersuchung zu diesen Fragen ist jedoch zwingend erforderlich, um das Ausmaß der erlebten Belastung besser einschätzen und auf lange Sicht gegebenenfalls vorbeugende oder gegenwirkende Maßnahmen treffen zu können.

Unsere Forschungsgruppe sucht daher in Österreich tätige Psychotherapeut*innen und Klinische Psycholog*innen für die Teilnahme an unserer Online-Umfrage (Dauer: ca. 25 Minuten). 

Link zur Studie:

https://ww3.unipark.de/uc/nater_Philipps-Universit__t_Marb/8d29/


21.10.2022

Podiumsdiskussion “Ich sehe was, was du nicht siehst!“ – Verschiedene Facetten von Kinderschutz und Gewaltprävention und deren Bedeutung für die Psychotherapie

Zeit: 20.10.2022: 17:00 - 19:30 Uhr

Teilnahme für Mitglieder kostenlos - online oder persönlich möglich

Kostenbeitrag für Nicht-Mitglieder: € 25,00

Ein moderierter Erfahrungsaustausch von Expert*innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, welche Gewalterfahrungen gemacht haben. Wie kann Prävention und Aufklärung betrieben werden? Was brauchen gewaltbetroffene Kinder- und Jugendliche, sowie deren Umfeld? Was braucht das Helfer*innensystem? Welche Forderungen gibt es an die Politik?

Moderation: Dr. Wolfgang Gombas

Die Podiumsgäste sind:

Sascha Hörstlhofer, Obmann und Referent beim Verein Österreichischer Kinderschutzbund - Wien, Erziehungsberater, Sportlehrer, Sexualpädagoge

Andrea Friemel, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Wiener Kinder- und Jugendhilfe, seit 30 Jahren Sozialarbeiterin, Mediatorin

Mag.a Sarah Zauner, Referentin für Kinder- und Jugendpolitik in der Bundesjugendvertretung

Dr.in Monika Korber, Psychotherapeutin in freier Praxis in Wien und Baden, Lektorin an der Sigmund-Freud-Universität Wien, eingetragene Mediatorin, Lebens- u. Sozialberaterin

Anmeldung an sekretariat@voepp.at


04.10.2022

Podcast

Mit unserem Podcast Couchgespräche tauchen wir tief in die Welt der Psyche ein: Im Diskurs mit Expertinnen und Experten, die auf unserer Couch Platz nehmen, befassen wir uns mit aktuellen Fragestellungen und spannenden Erkenntnissen.
Simone Tassler & Dr. Wolfgang Gombas führen als Hosts durch die Beiträge, für die musikalische Umrahmung sorgt Gluatmugl (Karl-Heinz Teubenbacher, Robert Iberer, Michael Prinz).
Unser Podcast erscheint regelmäßig auf iTunes, Spotify und Soundcloud.

Presse

Der VÖPP-Presseservice steht Journalistinnen und Journalisten für kompetente Stellungnahmen und Hintergrundinformationen zur Verfügung und informiert über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Psychotherapie.

Medienanfrage stellen

Fachpublikationen

An dieser Stelle präsentieren wir laufend aktuelle Beiträge aus der Welt der Psychotherapie und fachverwandter Bereiche

Wer auf der Suche nach einer einfachen und effizienten Selbsthilfetechnik ist, um belastende Gefühle jedweder Art rasch aufzulösen und in positive zu transformieren, für den ist dieses Buch genau das richtige.

Die Psychotherapeutin Karin Neumann erklärt in diesem Ratgeber die von ihr entwickelte Methode der Psychosomatischen Integration, mit der man zu mehr Selbstliebe, Selbstwert, Lebenszufriedenheit, Leichtigkeit und Glück kommen kann.

Neumann: “Alles, was für diese Selbstbehandlung benötigt wird, ist das Wissen um den
Behandlungsablauf und die Fingerspitzen – um damit bestimmte Behandlungspunkte auf dem eigenen Körper zu beklopfen, während man emotional auf das Problem eingestimmt ist.” Durch diese “(Selbst-)Akupunktur für die Seele” beruhigt sich
das vegetative Nervensystem und man kommt von einem Erregungszustand in einen Entspannungszustand. In diesem sind Ängste, Ärger, Phobien & Co physiologisch gar nicht mehr möglich. “Das ist der Trick bei dieser wunderbaren Methode”, sagt die Psychotherapeutin.

Dr. Karin Neumann, geb. 1959, lebt und arbeitet als Psychotherapeutin, Traumatherapeutin, Paartherapeutin, Supervisorin und Coach in ihrer eigenen Praxis in Perchtoldsdorf bei Wien. Sie ist die Begründerin der Stressreduktions- und Traumaverarbeitungsmethode „PSI – Psychosomatische Integration“ sowie die Entwicklerin der „PSI-BE FREE-Software“.

Dr. Karin Neumann
Ängste, Schuld, Selbstzweifel? – Erkennen und lösen mit PSI Psychosomatische
Integration
Delta X Verlag
ISBN:978-3-903229-08-2
Preis: 27,00 (A); 26,25 (D)

Kaiserschnitt, vaginale und natürliche Geburt
Erleben und Verarbeiten aus psychotherapeutischer Sicht

Im Mittelpunkt der Arbeit von Daniela Venturini steht das Geburtserleben von Müttern und wie
sich die unterschiedlichen Geburtsvarianten Kaiserschnitt, vaginale und natürliche Geburt auf
die Psyche dieser Frauen im Hier und Jetzt auswirken. Es gelingt der Autorin, einen Vergleich in
der psychischen Verarbeitung zwischen den verschiedenen Geburtsvarianten basierend auf
gestalttherapeutischen Konzepten erstmalig sichtbar zu machen. Das Buch beantwortet die Frage, welche Geburtsart Einschränkungen im Bonding-Prozess zwischen Mutter und Kind bewirkt und welche wirksamen Gegenmaßnahmen bestehen. Die Wichtigkeit und die Möglichkeiten einer psychotherapeutischen Geburtsvorbereitung und -nachbehandlung werden aufgezeigt.

1. Aufl. 2019, XIII, 158 S. 6 Abb.
Erhältlich bei Ihrer Bibliothek oder springer.com/shop

Ein Blick „über den Zaun hinaus“

Der vorliegende Band informiert über Herkunftsregionen und Hintergründe aktueller Fluchtbewegungen. Im Fokus stehen sozialanthropologische Ansätze der Flüchtlingsforschung, Flüchtlingsrouten, Aspekte des Asylwesens, praktische Beratungsarbeit und Integrationsinitiativen im Aufnahmeland sowie psychotherapeutische Perspektiven. Den Abschluss bilden Rekonstruktionen von gedachten und gelebten Zugehörigkeiten oder Abgrenzungen zu kriegerischen Entwicklungen in Syrien, die entlang narrativer Interviews mit Geflüchteten erhoben wurden. Mit Beiträgen von Astrid Aringer, Susanne Binder, Philipp Bruckmayr, Gebhard Fartacek, Elisabeth Fiorioli, Elena Jirovsky, Irene Kucera, Petra Limberger, Camilla Mittelberger, Nora Ramirez Castillo, Yvonne Schaffler, Leonardo Schiocchet, Andreas Schulz, Melanie Schwaß, Sandra Schweiger, Jelena Toši?, Lisa Vavra und Sigrid Waser-Wagner.

Susanne Binder, Gebhard Fartacek (Hg.): Facetten von Flucht aus dem Nahen und Mittleren Osten

www.facultas.at/list?back=e3535b11374956edcc992d449d68d364&xid=4180528

„Karim auf der Flucht – Das Bilder-Erzählbuch für heimische Kinder und ihre neuen Freunde von weit her“ ist für Kinder ab dem Grundschulalter geeignet. Es führt sensibel und ehrlich in die Flüchtlings-Thematik ein und ermöglicht, sich ohne Vorbehalte willkommen zu heißen.

Die Mit-Mach-Seiten regen gezielt dazu an, sich Gedanken über Heimat, Zuhause, Familie sowie das Schicksal anderer Menschen zu machen. Sie erleichtern außerdem das gegenseitige Kennenlernen und unterstützen fremde Kinder, sich im neuen Land besser zurechtzufinden. So werden heimische Kinder und jene von weit her zu Experten für sich selbst.

ISBN: 978-3-903085-72-5

http://www.editionriedenburg.at/buecher/themen-fuer-kinder-und-jugendliche/karim-auf-der-flucht-das-bilder-erzaehlbuch-fuer-heimische-kinder-und-ihre-neuen-freunde-von-weit-her-sowas/

In seinem aktuellen Buch plädiert Sylvester Walch, einer der bekanntesten Vertreter der transpersonalen Psychologie, für eine neue Verbindung von Psychotherapie und Spiritualität – und damit für ein ganzheitliches Bewusstsein. Er weiß, dass der Weg zu einem ausbalancierten und glücklichen Leben möglich ist. Wie können wir Zufriedenheit und Glück im Leben erlangen? Inneres Wachstum und wirkliche Veränderung erfordern den Zugang zu tieferen Schichten der Seele. Doch Heilung und Entwicklung nur auf den begrenzten Bereich der Person auszurichten, ist am Ende zu wenig, so Sylvester Walch. Anhand seiner jahrzehntelangen Arbeit mit veränderten Bewusstseinszuständen zeigt er, wie wir emotionale Blockaden lösen und Zugang zu innersten Ressourcen finden können. Eine Vielzahl spiritueller Impulse und Meditationsübungen geben Anleitung und Hilfe, den Weg eines bewussteren Lebens zu gehen. Erst so können wir das Leben in seiner ganzen Fülle erfahren – in Achtsamkeit, Verbundenheit, im Mitgefühl mit uns selbst und mit anderen Menschen.

Gebundene Ausgabe: 270 Seiten
Verlag: Fischer & Gann
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3903072311
ISBN-13: 978-3903072312
Euro: 19,99 € (D) 20,60 € (A) sFr 26,90

Buch bestellen: > bei Amazon oder > bei Fischer & Gann

Inhaltsangabe und Leseprobe zu dem neuen Buch finden Sie hier!

Über den Autor: Dr. Sylvester Walch ist Ausbilder für Psychotherapie. Seit mehr als 25 Jahren verbindet er in seiner Arbeit Psychotherapie, transpersonale Psychologie und Spiritualität. Als Psychotherapeut und spiritueller Lehrer bietet er einen ganzheitlichen Weg an, in dem Holotropes Atmen und Psychotherapie sowie spirituelle Übungen, Kontemplation und Meditation zusammengeführt werden. Alle seine Bücher – darunter »Dimensionen der menschlichen Seele« und »Vom Ego zum Selbst« wurden zu Bestsellern. Sylvester Walch lebt in Oberstdorf. ONS

„Ich will helfen!“ Das denken sich viele angesichts der Situation zahlloser geflüchteter Menschen, die in anderen Ländern Schutz suchen müssen. Und sie stellen sich die Frage: Wie gehe ich richtig mit traumatisierten Menschen um? Wie baue ich ein Vertrauensverhältnis auf? Und wie kann die Begegnung funktionieren?

„An ihrer Seite sein“ widmet sich genau jenen Fragen, ist Ratgeber und Leitfaden für freiwillige und ehrenamtliche HelferInnen und bietet Grundlage für einen funktionierenden Umgang mit geflohenen Menschen.

Barbara Preitler möchte mit diesem Buch Mut machen, die Begegnung zu wagen, und es soll helfen, Beziehungen zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit verschiedenen Lebensgeschichten zu gestalten.

Website des Verlages

172 Seiten, kartoniert € 14,90, ISBN 978-3-7065-5587-6

Jutta Fiegls Buch befasst sich mit der Evaluation und Diskussion der ersten akademischen Direktausbildung für Psychotherapie im Rahmen des Studiums der Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien. Die Profession Psychotherapie wird hier als Erwerb einer Erstidentität und nicht als Additivfach eines zuvor abgeschlossenen Studiums der Psychologie oder der Medizin verstanden. Das Direktstudium bringt es mit sich, dass Studierende jüngeren Alters, mit Erlangung der Universitätsreife, die Ausbildung beginnen. Daher wird in dieser Studie Begriffen wie „Reife“, „Lebenserfahrung“ und Eignungskriterien in einem Mixed-Method-Design quantitativ und qualitativ nachgegangen und in einer Querschnittuntersuchung der Entwicklungsprozess der Studierenden untersucht. Dadurch stellt diese Arbeit einen Beitrag zur berufspolitisch sehr kontrovers geführten Diskussion, Quellenstudium als Zugangsvoraussetzung zur psychotherapeutischen Ausbildung: ja oder nein, dar und geht auch auf die Frage einer Altersbegrenzung ein.

Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 14, 2016, 184 Seiten, br., 29,90 €, ISBN 978-3-8309-3375-5

E-Book: 26,99 €, ISBN 978-3-8309-8375-0

Macht es Sinn, dass wir zusammenbleiben? Viele Paare stellen sich irgendwann diese Frage. Sehnsucht nach Autonomie und das Bedürfnis nach Geborgenheit prallen aufeinander.
Am Beispiel eines Paares in der Krise der Lebensmitte werden Wege aus dem selbstgezimmerten Gefängnis gezeigt. Mit Beispielen aus der psychotherapeutischen Praxis, sowie aus Märchen und Mythen, Literatur und Film erklärt die Autorin, wie Beziehungssucht und Bindungsangst überwunden und erstarrte Muster verändert werden können, sodass ein Neuanfang oder eine würdige Trennung möglich wird. Dabei wird sowohl die Sichtweise von Betroffenen als auch die Perspektive von HelferInnen einbezogen und theoretische Inhalte mit Erfahrungen aus dem Beziehungsalltag verknüpft.

Mag. Susanne Pointner ist Psychologin, Lehrtherapeutin bei der internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse sowie an der Sigmund Freud Universität Wien und Leiterin des Weiterbildungscurriculums Existenzanalytische Paartherapie. Sie leitet das Wiener Institut der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse Österreich und ist Imago-Paartherapeutin und -Referentin.

Orac Verlag (2016); SBN: 978-3-7015-0585-2

Happy Smilo wurde von der bekannten Wiener Kindertherapeutin MMag. Ingrid Pirker-Binder unterstützend zu ihrem Stress- und Konfliktmanagement-Projekt erfunden.
Die Geschichten des Happy Smilo bearbeiten kindgerecht schwierige Alltagssituationen und bieten Hilfe zur Selbsthilfe für Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren. Happy Smilo verkörpert einen guten Geist, der immer zur Stelle ist, wenn man ihn braucht. Happy Smilo & seine Freunde helfen Kindern beim Abbau von Stress und beim Aufbau von innerer Ruhe und Balance.

Eine jüngst durchgeführte Befragung von Schulkindern in jeder Altersgruppe zeigt, dass bei den Kindern der größte Druck in ihrem Leben von der Schule ausgeht. Dies sagen 75% der Kinder; unabhängig von der Altersgruppe. Dieses Projekt wendet sich an die Jüngsten von ihnen, damit diese frühzeitig und spielerisch lernen mit schwierigen Alltagsproblemen umzugehen.

Das Projekt „Happy Smilo“ möchte den Kindern rechtzeitig und kindgerecht Mittel an die Hand geben, um ihren Alltag leichter zu bewältigen. Die weiteren Lebensphasen der Kinder werden durch mehr oder minder starke Belastungen im Alltag geprägt sein. Erfolge mit Happy Smilo und seinen Übungen als Kind werden dazu führen sich auch als Erwachsener dieser einfachen und günstigen Mittel zu bedienen, um stressfrei durch den Alltag zu gehen.

Happy Smilo finden Sie hier!

Erkennen, Vorbeugen, Behandeln – Methoden, Strategien und Skills
Sendera, Alice, Sendera, Martina
Springer Verlag (2012)
ISBN/EAN:978-3-7091-1243-4

  • Speziell auf die therapeutische Arbeit mit Angehörigen helfender Berufe zugeschnitten
  • Kombiniert Elemente der DBT mit weiteren traumaspezifischen therapeutischen Methoden
  • Bewährte Mischung aus Theorie und Praxis mit Skills, anschaulichen Interviews
  • Hilfestellung zur Erkennung, Vorbeugung und Therapie

Dieses Buch zeigt, wie durch aufmerksames Zuhören, Wahrnehmen und zielgerichtetes Fragen eine exakte Diagnose nach ICD-10 (International Classification of Diseases, 10th revision) erstellt werden kann. Nach einer allgemeinen Einführung in die Diagnostik von psychischen Erkrankungen und in die allgemeine Psychopathologie wird im speziellen Teil besonderes Augenmerk auf in der Praxis häufig vorkommende Störungen wie Depressionen, Angstsyndrome oder Anpassungs- und Persönlichkeitsstörungen gelegt.

Neben kritischen Erläuterungen zum Umgang mit diagnostischen Konzepten illustrieren
und ergänzen zahlreiche Falldarstellungen den Band.

Innenansichten in Beziehungsprozessen vom stillen Leiden zu personalem Erleben

  • Erschienen: 02.07.2011
  • EAN: 9783639367379
  • ISBN-10: 3-639-36737-5
  • Seitenzahl: 68
  • Sprache(n): Deutsch
  • Erschienen bei: VDM Verlag
  • Einband: Taschenbuch

Maga. Ingrid M. Enzenhofer, geb. 1959 in Wien, Personzentrierte Psychotherapeutin in freier Praxis, Lebens- u. Sozialberaterin, Coach u. Supervisorin. Tätigkeit in einer Beratungsstelle in Wien. Inhaberin der Praxisgemeinschaft Friedensbrücke. Dreijährige Tätigkeit mit EssstörungspatientInnen am Krankenhaus der barmherzigen Schwestern und an der Psychiatrischen Universitätsklinik, AKH Wien
Zweijähriges Essstörungs-Curriculum bei Prof. Dr. Günther Rathner in Salzburg, einjährige Essstörungsfortbildung bei Dr.Vogelbach-Wörner/ Dr.Schiegel in Wien, Mehrmalige Teilnahme an Essstörungskongressen (Alpbach/Wien)

Der Beitrag beschreibt mein theoretisches Modell und meine praktischen Erfahrungen bei der Behandlung von Essstörungen. Als Personzentrierte Psychotherapeutin habe ich versucht ein Personzentriertes Konzept zur Behandlung von Essstörungen zu entwickeln. Vor allem der Aspekt der intrapsychischen Reifung und Entwicklung schien mir dabei besonders wichtig. Die personzentrierte Störungstheorie basiert auf dem Modell der Inkongruenz. Bei Essstörungen scheint sich die Inkongruenz vor allem im Sinne einer Beziehungs- u. Wahrnehmungsstörung abzubilden. Sie zeigt sich in der Beziehung zum Körper und zum Symptom, aber auch das Selbstkonzept und das Selbstbild sowie Beziehungen zu anderen sind davon betroffen. Die häufige Kombination von Krankheitsverleugnung und Krankheitsgewinn erschwert den Zugang zur Psychotherapie und verhindert anfangs häufig die Einsicht, dass es sich bei einer Essstörung um ein selbstschädigendes Verhalten und ein krankhaftes Geschehen handelt. Doch durch ein empathisches, wertschätzendes und kongruentes therapeutisches Angebot, kann es den Betroffenen allmählich möglich werden die krankmachenden Strukturen zu verändern und so einen Weg aus der Essstörung zu finden.

Ist Konsens im Streitfalle möglich? Wie kann Mediation helfen?

Mediation findet in immer mehr Bereichen praktische Anwendung. Seit einigen Jahren auch in Österreich boomend, 2004 im Zivilrechts-Mediationsgesetz verankert – die erfolgreiche Methode der außergerichtlichen Konfliktlösung. Mediation – konstruktiv ersichtlich unterschiedliche Standpunkte vereinen und für alle nachfühlbar akzeptable Lösungen finden.

In dieser Neuauflage findet man relevante Mediationsverfahren aus Wirtschaft, Umwelt, Familie, Mietverhältnisse und Bauvorhaben. Viele interessante Fallbeispiele (z.B. Flughafenmediation Wien-Schwechat, dem größten Mediationsverfahren Europas), die aktuelle gesetzliche Situation, Ausbildungsthemen, Internetlinks.

Die Herausgeber:
Elisabeth Töpel, geb. 1956 in Wien; diplom. Mediatorin, freiberufliche Trainerin und Kommunikationsfachfrau in den Bereichen Managementtraining, Persönlichkeitsentwicklung und Entspannungstechniken. Führende Tätigkeit im Sozialmanagement, Psychotherapeutin, Coach und Sozialberaterin. Inhaberin einer eigenen Beratungsfirma sowie Mitbegründerin eines internationalen Trainings- und Beratungsinstituts.
Hon.-Prof. Dr. phil. Alfred Pritz, Psychotherapeut, Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe; Mitgestalter der österreichischen Psychotherapiegesetzgebung, Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher und Artikel zur Entwicklung der Psychotherapie.
Mitautoren: Helga Baumann, Beate Chicken, Dr. Martin Draxler, Mag.Dr. Gerhard Falk, Dr. Helmut Figdor, Dr. Ewald Filler, Mag. Gerhard C. Fürst, Dr. Peter Heintel, Dr. Birgit Jellenz-Siegel, Dr. Rudolf Karazman, Norbert Koblinger, Bärbel Langer, Kurt Lenitz, Paul Palkovits, Harald Picker, Andrea Prokop-Zischka, Dr. Klaus Rückert, Elisabeth Wieser-Hörmann, Mag. Anita Zieher.

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Beitrag zum 50. Todestag von Erich Neumann (1905-1960) und zum Buch von Gerhard M. Walch „Wandlungen des Bewusstseins – Erich Neumanns Tiefenpsychologie der Kultur“ (Verlag opus magnum, Stuttgart, 2010)

Erich Neumann gilt als einer der bedeutendsten und eigenständigsten Schüler und Mitarbeiter von C. G. Jung sowie als wesentlicher Erneuerer der Analytischen Psychologie und als Vorläufer der Initiatischen Therapie und der Transpersonalen Psychologie.
Seine Arbeitsschwerpunkte waren insbesondere die Tiefenpsychologie des Weiblichen, die Entwicklungsgeschichte des Bewusstseins und das Wesen des Schöpferischen und des Transpersonalen.

Viele seiner Werke wie „Tiefenpsychologie und neue Ethik“, „Ursprungsgeschichte des Bewusstseins“, „Kulturentwicklung und Religion“, „Zur Psychologie des Weiblichen“, „Die große Mutter“, „Das Kind“, „Kunst und schöpferisches Unbewusstes“, „Der schöpferische Mensch“, „Die archetypische Welt Henry Moores“, „Krise und Erneuerung“, sowie seine 14 Eranos-Vorträge sind über die Grenzen der Jung´schen Tiefenpsychologie hinaus in vielen interdisziplinären Richtungen bedeutsam geworden.

Sie vermitteln uns Einsichten, die noch bei weitem nicht in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung und Relevanz erkannt und umgesetzt worden sind.

Erich Neumann, der 1905 in Berlin geboren wurde, ist schon 1960 im Alter von 55 Jahren in Tel Aviv verstorben.

Rechtzeitig zum 50. Todesjahr von Erich Neumann 2010 hat nun Gerhard M. Walch in seinem neuen Buch „Wandlungen des Bewusstseins – Erich Neumanns Tiefenpsychologie der Kultur“ (Verlag opus magnum, Stuttgart, 2010) wesentliche Werke Erich Neumanns zusammengefasst und in neue, aktuelle Kontexte gestellt.

Gestärkt zum Erfolg mit Resilienz stärkenden Interviews und Übungen!

In „Geniale Resilienz“ spricht Psychotherapeutin Sonja Katrina Brauner mit über 40 brillanten Persönlichkeiten. Vom preisgekrönten Schüler mit Marsrover-Prototyp über die Boxweltmeisterin bis hin zum international erfolgreichen Schriftsteller gewähren die Interviews Einblicke in die Welt der Hochbegabung, Sensibilität, Willenskraft und Out of the box-Denkweise. Doch was genau zeichnet glückliche Erfolgsmenschen aus? Wie begegnet man Stress entspannt und erreicht durch innere Stärke Spitzenleistungen?
Die verschiedenen Stimmen lassen erkennen, dass es einerseits spezielle Förderangebote und Schulmodelle braucht und gibt. Doch klar wird auch: Freundschaften außerhalb des Unterrichts, Freizeit und bewusster Leerlauf als Ausgleich zu geistiger oder körperlicher Höchstleistung spielen eine mindestens ebenso große Rolle, wenn es darum geht, gelassen ganz nach vorne zu kommen – und dort zu bleiben.

Sonja Katrina Brauner
Geniale Resilienz – Freunde, Freizeit, Freiheit: Die Besten verraten ihr Erfolgsgeheimnis
Verlag Edition Riedenburg
ISBN: 978-3-99082-013-1
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Der Resilienz Wochenplaner für noch mehr psychische Widerstandsfähigkeit im Alltag bietet die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben voller Gelassenheit und Lebensfreude.

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Resilienz Wochenplaner. Wurzeln stärken, entwickeln und fördern
Verlag Edition Riedenburg
ISBN: 978-3-99082-054-4
Preis: € 19,90 inkl. USt.